German Unix User Group (GUUG)
Call for Tutorials | FFG2016 | Frühjahrsfachgespräch |
http://www.guug.de/veranstaltungen/ffg2016/cft.html
2019-11-10 |
Call for Tutorials
Hier folgt hier der separate Aufruf zum Einreichen von Bewerbungen
für die Tutorien mit den fachlichen und organisatorischen Randbedingungen.
Themen
Wir sind bei den Tutorien besonders an derzeit gefragten Themen interessiert.
Die zweite mögliche Kategorie sind Tutorien, die zu einem begrenzten Fachgebiet
entweder ein Basis- oder Expertenwissen vermitteln.
Das Thema sollte attraktiv genug sein, dass genügend Zuhörer das Tutorium besuchen.
Folgende Themenkategorien sind grundsätzlich denkbar:
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DevOps: Monitoring, Konfigurationsmanagement, Systeminstallation und -organisation, Orchestrierung, Backup/Datensicherung
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Virtualisierung/Cloud: Betriebssysteme, Netze, Virtualisierung davon, Storage, Containertechniken
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Dateisysteme-/dienste: Verteilte Dateisysteme, Clusterdateisysteme
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Netze: Protokolle, Technologien
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Informationssicherheit: Von Betriebssystem bis Applikationsebene, Angriffsdetektion, ggw. Bedrohungen
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Internet: Webserver, Applikations-Server, Datenbanken u. ä.
Kein Marketing
Wie bei der Konferenz wollen
wir insbesondere bei den Tutorien keine Produktpräsentationen. Dies ist wenig lehrreich. Die Teilnehmer sollen
weniger auf Werbeniveau etwas über mehr oder weniger kommerzielle Produkte erfahren, sondern sind interessiert, wie sie ihre
Alltagsarbeit besser erledigen oder ihre Firmenumgebung weiterentwickeln können. Sofern der Vorschlag
kein Softskill-Thema ist, sind es immer technische Hintergründe oder Fähigkeiten, die die Tutorien vermitteln sollen.
Einreichung von Vorschlägen
Uns liegt viel an einer gewohnt professionellen Durchführung. Wir
werden weiterhin als Organisatoren unseren Beitrag dazu leisten, bitten aber auch die Sprecher
der Tutorien aktiv daran mitzuwirken, für zufriedene Teilnehmer zu sorgen. Da wir die Tutorien nach außen hin
anbieten und die Abwicklung übernehmen, soll unser gemeinsames Interesse soll darin bestehen, Teilnehmer zu begeistern und nicht zu enttäuschen.
Als Qualitätssicherungsmaßnahme werden wir die Zufriedenheit der Teilnehmer dieses Mal über Feedback-Bögen abfragen
und diese Informationen beim nächsten FFG mit als Bewertungsgrundlage nehmen.
Gerne können wir diese Informationen durchreichen.
Sprecher sollten die nötigen Erfahrungen mitbringen, einen oder zwei Tage Tutorien zu moderieren,
auf Fragen einzugehen und Teilnehmern Wissen zu vermitteln.
Die Einreichung von Kurzfassungen (max. 2.000 Zeichen) erfolgt ausschließlich über unser
Einreicheformular (bereits geschlossen).
Es ist wichtig, dass deine Einreichung möglichst aussagekräftig ist – sowohl zur
Beurteilung für das Programmkomitee, als auch später für die Webseite. Bitte versprich im Abstract aber auch nur
das, was du im Tutorium halten kannst.
Ein angenommener Abstract ist ein Aushängeschild für dich und für uns. Bitte achte daher auch auf Orthografie
und sprachliche Unschärfen.
Alle Einsendungen werden vom untenstehenden Programmkomitee einem Review unterzogen und demokratisch
beurteilt. Du wirst auf jeden Fall über Annahme bzw. Nichtannahme deiner Einreichung informiert.
Alle Referenten sind zur Teilnahme am Frühjahrsfachgespräch und der
Abendveranstaltung herzlich eingeladen. Reisekosten kann die GUUG leider
nicht übernehmen.
Termine
Informationen zum Programm der Veranstaltung sowie die Anmeldung für
Teilnehmer werden im November 2015 auf der Website zur Verfügung gestellt.
Frist zur Einreichung: 16.10.2015
Benachrichtigung an die Autoren: 1.11.2015
Veröffentlichung der Tutorien: 16.11.2015
Tutorien: 23.+24.02.2016
Programmkomitee
- Dirk Wetter (Programmverantwortlicher)Dirk Wetter hat fast zwei Berufsdekaden in der IT verbracht – mit den Schwerpunkten (Web/Application) Security, Linux, Unix, ein bisschen Projektmanagement. Er ist selbständiger Berater für IT-Sicherheit, hat viele Publikationen auf dem Buckel sowie den SSL-Tester testssl.sh (FOSS). Neben GUUG ist er in OWASP engagiert und ggw. dort German Chapter Lead.
- Mirko DziadzkaMirko Dziadzka ist seit über 20 Jahren in der IT unterwegs.
Primär im Bereich Unix, Internet und Security; von Konzeption über Implementation bis zum Betrieb; in Hochschule, Startup und Großunternehmen. Aktuell interessiert an Web Application Security, Software Entwicklung sowie Cloud Computing. Aktiv in OWASP und GUUG.
- Lenz GrimmerLenz Grimmer befasst sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux und
Open Source und war unter anderem bei SuSE Linux, MySQL
AB, Sun Microsystems, Oracle und TeamDrive als Entwickler, Community
Relations sowie Product Manager tätig. Seit Juli 2015 ist er bei der
it-novum GmbH für eine Open Source Software-Defined
Storage-Plattform als Product Manager verantwortlich.
- Kurt GarloffKurt Garloff hatte in den 90ern SCSI-Treiber
im Kernel gehackt, bevor er zu Suse kam, arbeitete dort zunächst weiter am Kernel und Security,
war dann Chefarchitekt, hatte später geschäftliche Führrungsfunktionen inne.
Bei der Telekom leitete er dann das auf OpenStack basierte SaaS Angebot für
den Mittelstand, ähnliches danach bei Huawei. Er macht
sich heute immer gerne noch selbst die Finger an Code schmutzig, pflegt
kleine FOSS-Tools und schreibt Patches.
- Felix Kronlage (bytemine GmbH)Felix Kronlage mag es, wenn Infrastruktur verlässlich und sicher ist und am liebsten aus Open-Source-Komponenten besteht. Als Gründer und Geschäftsführer der bytemine GmbH beschäftigen diese Themen sein Team und ihn im Alltag. Open-Source-, Linux- und Unix-Systeme begleiten Felix seit Ende der 90er.
- Jens LinkJens Link ist Freelancer. Seine Schwerpunkte sind zur Zeit IPv6, DNS(SEC) und
Monitoring. Er nutzt Linux seit er das vor Jahren auf 35 Disketten zum
erstenmal in die Finger bekommen hat und versucht auch auf seinen
eigenen Systemen alles zu automatisieren (mit Puppet), um mehr Zeit für
andere Dinge zu haben. Er würde gerne mehr Netzwerke machen.
- Stefan Neufeind (LinuxTag e.V.)Stefan Neufeind ist Geschäftsführer der SpeedPartner GmbH, einem
Internet-Service-Provider. Neben der Realisierung von Web-Lösungen
zählen Server- und Netzbetrieb zu seinen Aufgaben. Er ist aktives
Mitglied der TYPO3-Community, mit ISP-Kollegen in der DENOG "vernetzt"
und engagiert sich im LinuxTag e.V. sowie der GUUG.
- Felix PfefferkornFelix Pfefferkorn ist Ausbildungsleiter eines großen deutschen Internetdienstleisters und qualifiziert dort schwerpunktmäßig angehende Fachinformatiker/innen und Informatikstudierende für Tätigkeiten in Entwicklung und Administration. Mit Linux beschäftigt er sich seit 1993. IPv4 seit 1991, IPv6 seit 2002. Zusammen mit der IHK Karlsruhe hat er die "Zusatzqualifikation Linux" entwickelt.
- André von Raison (iX Magazin / Heise
Medien GmbH & Co. KG)André von Raison ist seit
Herbst 1993 (Slackware auf 35 3,5"-Disketten, Kernel 0.99pl13) aktiver
Linux-Nutzer und kümmert sich seit 1996 bei der iX darum,
dass Open-Source-Software und -Systeme im professionellen Umfeld sowie
deren Administration als Artikelthemen
ausreichend gewürdigt werden.
- Wolfgang Stief (sys4 AG)Wolfgang Stief beschäftigt sich seit 1998 mit Solaris-Systemen
und mit Enterprise Storage, früher bei einem Sun-Partner, seit einigen
Jahren freiberuflich. In 2012 gründete er zusammen mit einer Reihe
anderer Freiberufler in München die sys4 AG und beschäftigt sich dort
u. a. mit sicheren Infrastrukturen für E-Mail
- Dr. Christoph Wegener (wecon.it-consulting)Dr. Christoph Wegener ist seit 1999 als freiberuflicher Berater mit der
wecon.it-consulting in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz
und Open Source aktiv. Seit 2012 ist er zudem IT-Leiter an der Fakultät
für Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum.
Für Rückfragen ist das Programmkomitee unter "ffg bindestrich pk aet guug punkt de" erreichbar.
Bedingungen Tutorien
Die GUUG möchte besonders bei den Tutorien ihren Teilnehmern ein
hochwertiges Angebot bieten, da diese dafür eine angemessene
Gebühr bezahlen und wertvolle Zeit investieren. Daher gibt es
Mindestanforderungen an Tutorien. Im Ausgleich für die Aufwände bietet
die GUUG den Tutoren ein Honorar an.
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Der Tutor teilt in seiner Einreichung mit
- welcher Art sein Tutorium ist (eher Vortrag, gemeinsamer Workshop, Hands-On)
- seinen Vorschlag zur maximalen Anzahl Teilnehmer
- die Baseline an Vorkenntnissen, die er voraussetzt
- technische Voraussetzungen für die Teilnehmer
- gibt es Handouts (welcher Umfang)
- für was die GUUG neben einem Beamer und einem Raum sorgen muss (z.B. Whiteboard, kabelgebundenes / drahtloses Internet)
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Das Programmkomitee (PK) entscheidet über die Einreichung aufgrund fachlicher und formeller Kriterien.
Es geht dem Einreicher eine Zusage zu, die dieser bestätigen muss, oder eine Absage.
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Tutorium und Tutor bilden eine Einheit, die so vom PK gewählt wird.
Fällt der Tutor aus, kann Ersatz gestellt werden, über dass das PK
erneut entscheidet.
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Der Tutor erklärt sich damit einverstanden, dass im Rahmen des Qualitätsmanagements die Teilnehmer
seines Tutoriums einen Bewertungsbogen ausfüllen.
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Wenn sich bis zum Ende der Frühbucherfrist mindestens fünf Teilnehmer angemeldet haben,
findet das Tutorium statt.
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Wenn sich bis zum Ende der Frühbucherfrist weniger als fünf Teilnehmer angemeldet haben,
entscheiden Referent und GUUG gemeinsam, ob das Tutorium trotzdem stattfindet.
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Der Referent kümmert sich um Handouts zu seinem Tutorium. Auf rechtzeitige Anfrage hin kann
die GUUG als Serviceleistung das Kopieren und Binden übernehmen, sofern das druckfertige PDF
am Sonntagabend vor der Veranstaltung der GUUG vorliegt.
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Für ein Tutorium, das mit mindestens fünf Teilnehmern stattfindet, erhält der Tutor ein
Honorar in Höhe von 400 Euro pro Tag zzgl. weitere 50 Euro für den sechsten und jeden weiteren
Teilnehmer. Das Honorar wird pro Tutorium ausgezahlt. Sollten mehrere Referenten das Tutorium
betreuen, so teilen sie sich das Honorar.
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Die GUUG übernimmt darüber hinaus die für die Anzahl der zur Durchführung des Tutoriums
notwendigen Übernachtungen (Anreise vor dem ersten Tutoriumstag, Abreise nach dem Tutorium).
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Der Tutor/die Tutoren ist/sind in jedem Fall herzlich zum Konferenzteil und zum geselligen Abend eingeladen.