Call for Presentations
Wie gewohnt wollen wir mindestens zwei parallele Tracks zum Programm anbieten.
Themen
Möchtest du als professioneller System- oder Netzadmin/-architekt, DBA,
Entwickler, IT-Sicherheitsexperte über deine Praxis-Erfahrungen berichten,
deine tollen Lösungen vorstellen oder gerade heiße Themen diskutieren?
Dann hast du bei uns den im deutschsprachigen Raum einzigartigen Zuhörerkreis.
Wir suchen Referenten, die
- interessantes Neues vorstellen,
- einen grundsätzlichen Überblick über ein derzeit interessantes Themengebiet ermöglichen,
- Praxiserfahrungen weitergeben,
- andere interessante Fragen stellen und beantworten.
Wir wollen dieses Mal drei Kernthemen auf dem FFG haben, die von sogenannten Track-Chairs
betreut werden:
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Monitoring, Systemautomatisierung. Track-Chair: (Jens Link)
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Cloud-Umfeld (Dateisysteme, System- und Netz-Virtualisierung, Backup). Track-Chair: Lenz Grimmer
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Netze/IT-Sicherheit. Track-Chair: Stefan Neufeind
Die Track-Chairs sorgen zusätzlich für Akquise von interessanten Sprechern und fungieren als primäre Ansprechpartner
für ihre Themenbereiche.
Allgemeine Kategorien folgen:
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DevOps: Monitoring, Konfigurationsmanagement, Systeminstallation und -organisation, Orchestrierung, Backup/Datensicherung
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Virtualisierung/Cloud: Betriebssystem, Netze, Virtualisierung davon, Storage, Containertechniken, Infrastructure as Code
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Dateisysteme-/dienste: Verteilte Dateisysteme, Clusterdateisysteme, Dateisysteme für Spezialanwendungen
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Netze: Protokolle, Technologien
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Informationssicherheit: Organisatorische, betriebliche und insbesondere technische Aspekte
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Betriebssystem-, Kernel-nahes mit Praxisbezug: Neuentwicklungen im Linux-, BSD- oder anderen Open-Source-Kerneln, Dateisysteme/-dienste
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Internet: Webserver, Applikations-Server, Datenbanken u. ä.
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Softskills/über den Tellerrand: Arbeitsorganisation, Rechtliches, Ethische Fragen, Aus- und Weiterbildung
Ein Blick in die
Programme vergangener FFG kann einen thematischen Einblick liefern, was die Programmkomitees
bisher in das interessante Programm aufgenommen haben.
Wir freuen uns über alle Beiträge mit konkretem Praxisbezug. Produktpräsentationen sind
nicht erwünscht, das FFG dient dem technischen Austausch
und der Weiterbildung. Vorträge sind bei uns keine Sales- oder
Marketingplattform.
Herstellern geben wir im Rahmen der Sponsoringmöglichkeiten gerne die
Gelegenheit, sich und ihre Produkte auf der Veranstaltung zu
präsentieren.
Ein Vortragsslot hat 45 Minuten, plane bitte abzüglich Raumwechsel und Diskussion knapp vierzig Minuten Redezeit ein.
Die Konferenz richtet sich primär an ein deutschsprachiges Publikum, die Konferenzsprache ist Deutsch. Eine begrenzte Anzahl an Vorträgen in Englisch wäre willkommen.
Einreichung von Vorschlägen
Die Einreichung von Kurzfassungen (max. 2.000 Zeichen) erfolgt
ausschließlich über unser Einreicheformular
(bereits geschlossen).
Es ist wichtig, dass die Einreichung möglichst aussagekräftig ist -- sowohl zur
Beurteilung für das Programmkomitee, als auch später fur die Webseite. Da ein angenommener Beitrag ein Aushängeschild
für das FFG ist, achte bitte drauf, dass die Einreichung orthografisch möglichst fehlerfrei ist!
Diese werden vom untenstehenden Programmkomitee einem Review unterzogen und demokratisch
beurteilt. Autoren werden über Annahme bzw. Nichtannahme ihres Beitrages informiert.
Alle Referenten sind zur Teilnahme am Frühjahrsfachgespräch und der
Abendveranstaltung herzlich eingeladen. Reisekosten können leider
nicht übernommen werden.
Termine
Informationen zum Programm der Veranstaltung sowie die Anmeldung für
Teilnehmer werden im November 2015 auf der Website zur Verfügung gestellt.
Frist zur Einreichung: 30.10.2015
Benachrichtigung an die Autoren: 23.11.2015
Veröffentlichung des Programms: 30.11.2015
Konferenz: 25. + 26.02.2016
- Dirk Wetter (Programmverantwortlicher)Dirk Wetter hat fast zwei Berufsdekaden in der IT verbracht – mit den Schwerpunkten (Web/Application) Security, Linux, Unix, ein bisschen Projektmanagement. Er ist selbständiger Berater für IT-Sicherheit, hat viele Publikationen auf dem Buckel sowie den SSL-Tester testssl.sh (FOSS). Neben GUUG ist er in OWASP engagiert und ggw. dort German Chapter
Lead.
- Mirko DziadzkaMirko Dziadzka ist seit über 20 Jahren in der IT unterwegs.
Primär im Bereich Unix, Internet und Security; von Konzeption über Implementation bis zum Betrieb; in Hochschule, Startup und Großunternehmen. Aktuell interessiert an Web Application Security, Software Entwicklung sowie Cloud Computing. Aktiv in OWASP und GUUG.
- Lenz GrimmerLenz Grimmer befasst sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux und
Open Source und war unter anderem bei SuSE Linux, MySQL
AB, Sun Microsystems, Oracle und TeamDrive als Entwickler, Community
Relations sowie Product Manager tätig. Seit Juli 2015 ist er bei der
it-novum GmbH für eine Open Source Software-Defined
Storage-Plattform als Product Manager verantwortlich.
- Kurt GarloffKurt Garloff hatte in den 90ern SCSI-Treiber
im Kernel gehackt, bevor er zu Suse kam, arbeitete dort zunächst weiter am Kernel und Security,
war dann Chefarchitekt, hatte später geschäftliche Führrungsfunktionen inne.
Bei der Telekom leitete er dann das auf OpenStack basierte SaaS Angebot für
den Mittelstand, ähnliches danach bei Huawei. Er macht
sich heute immer gerne noch selbst die Finger an Code schmutzig, pflegt
kleine FOSS-Tools und schreibt Patches.
- Felix Kronlage (bytemine GmbH)Felix Kronlage mag es, wenn Infrastruktur verlässlich und sicher ist und am liebsten aus Open-Source-Komponenten besteht. Als Gründer und Geschäftsführer der bytemine GmbH beschäftigen diese Themen sein Team und ihn im Alltag. Open-Source-, Linux- und Unix-Systeme begleiten Felix seit Ende der 90er.
- Jens LinkJens Link ist Freelancer. Seine Schwerpunkte sind zur Zeit IPv6, DNS(SEC) und
Monitoring. Er nutzt Linux seit er das vor Jahren auf 35 Disketten zum
erstenmal in die Finger bekommen hat und versucht auch auf seinen
eigenen Systemen alles zu automatisieren (mit Puppet), um mehr Zeit für
andere Dinge zu haben. Er würde gerne mehr Netzwerke machen.
- Stefan Neufeind (LinuxTag e.V.)Stefan Neufeind ist Geschäftsführer der SpeedPartner GmbH, einem
Internet-Service-Provider. Neben der Realisierung von Web-Lösungen
zählen Server- und Netzbetrieb zu seinen Aufgaben. Er ist aktives
Mitglied der TYPO3-Community, mit ISP-Kollegen in der DENOG "vernetzt"
und engagiert sich im LinuxTag e.V. sowie der GUUG.
- Felix PfefferkornFelix Pfefferkorn ist Ausbildungsleiter eines großen deutschen Internetdienstleisters und qualifiziert dort schwerpunktmäßig angehende Fachinformatiker/innen und Informatikstudierende für Tätigkeiten in Entwicklung und Administration. Mit Linux beschäftigt er sich seit 1993. IPv4 seit 1991, IPv6 seit 2002. Zusammen mit der IHK Karlsruhe hat er die "Zusatzqualifikation Linux" entwickelt.
- André von Raison (iX Magazin / Heise
Medien GmbH & Co. KG)André von Raison ist seit
Herbst 1993 (Slackware auf 35 3,5"-Disketten, Kernel 0.99pl13) aktiver
Linux-Nutzer und kümmert sich seit 1996 bei der iX darum,
dass Open-Source-Software und -Systeme im professionellen Umfeld sowie
deren Administration als Artikelthemen ausreichend gewürdigt
werden.
- Wolfgang Stief (sys4 AG)Wolfgang Stief beschäftigt sich seit 1998 mit Solaris-Systemen
und mit Enterprise Storage, früher bei einem Sun-Partner, seit einigen
Jahren freiberuflich. In 2012 gründete er zusammen mit einer Reihe
anderer Freiberufler in München die sys4 AG und beschäftigt sich dort
u. a. mit sicheren Infrastrukturen für E-Mail
- Dr. Christoph Wegener (wecon.it-consulting)Dr. Christoph Wegener ist seit 1999 als freiberuflicher Berater mit der
wecon.it-consulting in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz
und Open Source aktiv. Seit 2012 ist er zudem IT-Leiter an der Fakultät
für Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum.
Für Rückfragen ist das
Programmkomitee unter "ffg bindestrich pk aet guug punkt de" erreichbar.