In dieser Arbeit wird die Verfügbarkeit und Hochverfügbarkeit von
Applikationen erörtert. Zu einer Implementierung einer
High-Availablity-Lösung sollte einleitend die Hardware redundant
ausgelegt werden. Nach
Beseitigung von Single-Points-of-Failure können drei Vorgehensweisen genutzt
werden, die Applikationen nach einem Hardwarefehler wieder zur Verfügung zu
stellen. Diese Lösungen weisen verschiedene technische und adminstrative
Aufwände auf.
- Manuelles Wechseln der betroffenen Applikationen von einem defekten
Server auf einen cold oder hot stand-by Server.
- Halbautomatisches und Skriptbasiertes Wechseln der betroffenen
Applikationen vom "defekten" auf den hot stand-by Server.
- Komerzielle Clusterlösungen für die Failover-Problematik.
Abhängig von der Lösung ergeben sich unterschiedliche Ausfallzeiten und es
entstehen unterschiedliche Anschaffungs-/Implementierungs- und
Wartungskosten.
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