UpTimes

Sommer-UpTimes 2016-1 ist da

Rechtzeitig zu den großen Ferien steht die Sommer-Ausgabe der UpTimes — Mitgliederzeitschrift des GUUG e. V. — als PDF und ePub zum Download bereit

Inhaltlich erwartet Euch unter anderem ein praktischer Einblick, warum sich die Mühe des IT-Managements eben doch lohnt, eine angsthemmende Anleitung zum Fachtexte schreiben für Techniker, und ein Blick in die Praxis der IT-Betriebsdokumentation aus der Perspektive von niemand Geringerem als der deutschen Doku-Spezialistin Manuela Reiss.

Nein, das war noch nicht alles: Einen technischer Blick auf die so genannte Industrie 4.0, so etwas gibt es nun auch (endlich) mal in (ordentlicher) Schriftform. Mehr Appetithappen gibt es nicht: Hingehen, lesen, „drauf rumdenken“ — diesen Ausdruck hat einer der Autoren in den Wortschatz der Redaktion eingebracht — und Leserbriefe schreiben an redaktion@uptimes.de, die auf Wunsch gern Nachrichten an die Autoren weiterleitet.

Hinter den Kulissen hat die UpTimes begonnen, in Mitarbeit von dedizierten Redakteuren zu entstehen. Wer sich in Projekten engagiert — egal ob in der GUUG oder anderswo — weiß, dass Partizipation nicht trivial ist, allein schon organisatorisch, geschweige denn zeitlich. Dass uns das zu einem Teil gelingt, zumal im Prozess des Satzes, der ohne unsere ehrenamtlichen Setzer und Gestalter gar nicht möglich wäre, darauf sind wir stolz.

Und Ihr: Mögt Ihr die UpTimes? Oder treibt Euch ein Thema um, über das Ihr einen Artikel erwägt? Zögert nicht lang, sondern lasst es uns bitte wissen.

Viel Spaß beim Begucken der neuen UpTimes.

Die Winter-UpTimes 2015-2 ist da!

Ausgabe 2015-2 (Codename „Wenigstensgrafischeschneegestöber“) ist am 19. Dezember 2015 als PDF und ePub auf die Web Wide World gekommen.

Bei dieser Ausgabe gab es backstage die Überlegung, wie man den Redaktionsprozess eines verteilten Teams partizipativ gestalten kann, ohne dass das Ganze zu kompliziert wird. Da den Kern einer Publikation ihre Inhalte bilden, sollten diese im Zentrum eines neuen Experiments stehen. Mittel: eine Redaktionskonferenz. Weg: die Mailingliste. Ergebnis: Redaktionskonferenz via Mailingliste. Wie das aussah, lest Ihr im Intro.

Sonstiger Inhalt dieser Ausgabe:

  • /etc: Neues aus dem Verein. Von Nils Magnus
  • Sein, wo das Internet entsteht: Der RFC für DANE over SMTP. Von Patrick Ben Koetter
  • Wer macht, hat recht: IT-Sicherheit als Realpolitik. Von Dan Geer, übersetzt von Anika Kehrer
  • Weil es so schön ist: Betriebliche IT-Dokumentation in der Praxis (I). Von Anika Kehrer
  • Reflexion: Fachartikel schreiben. Von Mathias Weidner
  • Mind Management: Interview zum Job des Scrum Masters. Mit Florian Groß von Anika Kehrer
  • Randnotizen: Nix Neues auf der LinuxCon Europe 2015. Von Nils Magnus

Zusätzlich zum Mutmacher-Artikel in dieser Ausgabe: Ihr erinnert Euch an den Artikelschreib-Peptalk im Intro der letzten Sommer-Ausgabe 2015? Wie – Du hast den gar nicht gesehen? Gleich nachholen. Melde Dich für die Sommer-Ausgabe der UpTimes 2016 unverbindlich bis Anfang März, um zu besprechen, was Du artikeltechnisch so alles anstellen könntest.

Die Sommer-UpTimes ist da

Ausgabe 2015-1 (Codename Ätsch) hat am 11. Juli als PDF und ePub das Licht der Öffentlichkeit erblickt.

Einige Autoren schreiben immer wieder gern für die UpTimes – ein Beispiel ist der Spaßprogrammierartikel über das Raspberry-Projekt „Langeweilometer“. Andere Autoren zeigen sich zögerlicher. Das Grußwort am Beginn der Ausgabe geht diesmal darauf ein. Es behauptet: Artikel schreiben ist einfacher, als man denkt. Selbstverständich ist das ein Wink mit dem Lattenzaun. 🙂

Einige haben vielleicht schon mal mitbekommen, dass auch das Frühjahrsfachgespräch (FFG) der GUUG ein guter Ort ist, sich über Artikelprojekte für die UpTimes zu unterhalten. So kam es beispielsweise in dieser Ausgabe zu dem Interview zur Umstellung auf DevOps und zu dem Artikel „Dualstack dank eigenem DHCPv6-Server“. Auch die Rezension des Romans ‚Blackout‘ enstand so. Dazu ist zu sagen: Wenn der Roman so spannend ist, wie die Rezension gelang, sollte man ihn wohl wirklich mal lesen.

Als Drittes ist die Redaktion wieder selbst zum Themenscouting ausgezogen. Manche Autoren muss man nur mal am Ärmel zupfen: „Identifikation, Authentisierung, Autorisierung“ war ein Google-Plus-Posting, wurde zum Fundstück der Redaktion und ist jetzt ein Artikel. Und ein bekannter IPv6-Evangelist zeigt anhand einiger Beispiele, dass man nicht ohne IPv4 kann, selbst wenn man will.

Auch das ist vielleicht mal interessant: Die Arbeit an der vorliegenden Ausgabe umfasst brutto etwa drei bis fünf Monate, netto etwa eineinhalb Monate. Die lange Produktionszeit braucht nicht wundern, denn Artikelabsprachen beginnen in der Regel früh. Die kontinuierlichere Produktion innerhalb der (virtuellen) Redaktionsräume passiert meist innerhalb der letzten vier bis sechs Wochen, feste in den letzten drei Wochen, und nochmal ganz, ganz feste in der letzten Woche vor der Release. Ein typischer Produktionszyklus.

Diesmal war die Redaktion vor die Herausforderung gestellt, dass zwei Mitglieder – PDF-Setzer Robin und Titelgestalterin Hella – zeitweise nicht verfügbar waren. Diese Ausgabe ist also im wahrsten Sinne des Wortes mit vereinten Kräften des Restteams entstanden: ePub-Setzer Mathias machte auch den überwiegenden Teil des PDF-Satzes, schob zu Gunsten optimaler Artikelpräsentation Elemente und Zeichen herum und biss sich durch Texte, deren Zeichen LaTeX nicht anerkennen wollte.

Redakteur Wolfgang hatte seine Premiere ausgerechnet mit einem sehr schwer redigierbaren Artikel. Außerdem sprang er ein, um auf dem Titelbild eine Zeile zu ändern. Lasst euch bloß nicht täuschen, wenn das simpel klingt – der Trick ist nicht die Tätigkeit an sich, sondern das Handling der Systemausstattung.

Das schön inszenierte Titelbild zeigt ein Detail aus einem Memtest-Aufruf. Er wies auf dem System von Titelgestalterin Hella auf einen Speicherfehler hin, der gar nicht da war. Die Systemeignerin kommentiert verschmitzt im Impressum, wo meistens Hintergrundinfos zum Titelbild zu finden sind: „Der hier zu unrecht beschimpfte Speicher tut seit Jahren unbescholten seinen Dienst, unter anderem beim Erstellen von UpTimes-Titelbildern.“

Reverse-Writing (lest das Grußwort!), Personalausfälle, falsche Memtest-Fehler: Diese Ausgabe ist eine so bildliche wie sinnbildliche Ätsch-Ausgabe. Zum Download der Ausgabe geht es hier. Die Inhalte der UpTimes stehen, soweit nicht anders vermerkt, unter der CC-BY-SA. Die UpTimes ist die Vereinszeitschrift des German Unix User Group e.V. (GUUG/ak).