Allgemein

Fusion von LinuxTag und GUUG abgeschlossen

Zwei tradionsreiche Vereine haben ihre Fusion abgeschlossen: Die GUUG vertritt ihre Mitglieder bereits seit 1984, seit 1996 gibt es den LinuxTag. Er ist bis heute die erfolgreichste Linux-Veranstaltung Europas. Bei Organisationen haben sich nun dazu entschlossen, künftig noch enger zusammenzuarbeiten. Daher haben am 23. Juli 2017 die Mitglieder von LinuxTag e.V. und GUUG e.V. auf ihren jeweiligen Mitgliedsversammlungen die Fusion der beiden Vereine beschlossen.

GUUG als gemeinsamer Name beider Organisationen

Der neue Verein trägt weiterhin den Namen GUUG e.V., ist aber Rechtsnachfolger beider Organisationen. Direkt im Anschluss an die Mitgliedsversammlungen haben die Vorstände den Verschmelzungsvertrag unter notarieller Aufsicht unterzeichnet. Formell ist der 31. Juli 2017 der Stichtag, an dem die „Verschmelzung durch Aufnahme“ wirksam wird.

Linuxhotel Villa Vogelsang
Das Linuxhotel ist der Sitz des GUUG e.V. Dort trafen sich die Mitglieder von LinuxTag und German Unix User Group, um ihre Fusion zu beschließen.

Die Mitglieder beider Vereine haben das sommerliche Ambiente des Linuxhotels in Essen genutzt, um sich gegenseitig kennenzulernen und fachlich auszutauschen. Nachmittags gab es einige Vorträge und Workshops, abends wurde gemeinsam gegrillt.

Tech-Teams von GUUG und LinuxTag lernen sich kennen und planen gemeinsame Projekte

Parallel dazu haben sich Mitglieder beider Technikteams getroffen und über die gegenwärtige und zukünftige Technik gesprochen. Als erstes Ergebnis haben sie die Domains beider Partner zusammengelegt und auf einen Abrechnungsaccount konsolidiert. Über weitere Ergebnisse wird das Technikteam selbst berichten.

München: Admin-Stammtisch mit Vortrag über Freiberuflichkeit in der IT am 14.10.2013

Freelancer in der IT, das muss beneidenswert sein. Kein Chef, von dem man abhängig ist, sich die spannendsten Projekte aussuchen können, und dann noch einen fünfstelligen Betrag jeden Monat überwiesen bekommen das muss das Paradies sein. Oder?

Denn es gibt auch viele Fragen:

  • Muss man für so etwas nicht ein ganz bestimmter Typ sein, und woher weiß ich, ob ich das bin?
  • Wie komme ich auch als One-man-show an gute Projekte und was sind eigentlich Bodyleaser?
  • Wie hoch darf, wie hoch muss mein Honorar sein?
  • Welche juristischen Fußangeln sollte ich vermeiden und welchen Fettnäpfchen ausweichen?
  • Wie werde ich gut Freund mit dem Finanzamt?
  • Wie ist das mit der Haftung, der Scheinselbständigkeit, der Verlängerungsoption und dem Kundenschutz?
  • Wie entgehe ich der Projektfalle?
  • Was ändert sich sonst noch, wenn ich selbständig bin?

Martina Diel klärt in ihrem Vortrag Vorzüge und Nachteile, Chancen und Probleme des Lebens einer ganz besonderen Species: des IT-Freelancers. Mit provokanten Thesen und praktischen Beispielen zeichnet sie ein realistisches Bild von der Selbständigkeit in der IT-Branche und gibt wertvolle Hinweise für eine erfolgreiche Tätigkeit als freier Mitarbeiter in IT-Projekten

Martina Diel, Jahrgang 1966, ist nach einem geisteswissenschaftlichen Studium seit Mitte der 90er Jahre als Consultant, Projektleiterin und Projektmanager vorwiegend in Banken tätig, seit Mitte der 2000er Jahre als Freelancer. Angeregt durch die Erfahrungen mit dem Recruiting von freiberuflichen und festangestellten Mitarbeitern für Projekte gründete sie im Jahr 2006 „Ziele – Wege – Perspektiven“, ein Unternehmen, das sich mit Beratung und Coaching von Einzelpersonen rund um Bewerbung und Beruf befasst der Schwerpunkt liegt dabei auf Kunden aus der IT-Branche. Seit rund zehn Jahren Jahren ist Martina Diel mit unixoiden Betriebssystemen als Anwenderin vertraut und arbeitet privat sehr zufrieden mit debian. 2008 erschien im O’Reilly-Verlag ihr „IT-Karrierehandbuch„, das mittlerweile in der 4. Auflage erhältlich ist.

Der Vortrag findet an der Hochschule München statt: Lothstraße 34, voraussichtlich Raum G1.27 (da wo sonst auch immer). Sollte sich der Raum kurzfristig noch ändern, steht das entweder auf der Webseite, ich schicke eine kurzfristige Mail über die sage-muc Mailingliste rum, oder es gibt vor Ort einen ausgeschilderten Redirect. Beginn ist um 19h.

Nach dem Vortrag lassen wir den Abend ausklingen im Wirtshaus Raffus. Damit ich dort ausreichend Platz bestellen kann, meldet euch dazu bitte über die GUUG-Webseite an. Die Anmeldung ist nur für alle die erforderlich, die nach dem Vortrag noch mit kommen wollen in die Wirtschaft.

München: Admin-Stammtisch mit Vortrag zu Oracle DB Forensik am 9.9.2013

In knapp zwei Wochen ist der nächste Admin-Stammtisch in München. Nach der Sommerpause starten wir in den Vortragsherbst mit einem spannenden Vortrag zu Oracle Datenbank Forensic:

In der heutigen Zeit sind Datenbanken die wichtigsten Lebensnerven eines Unternehmens. Entsprechend lohnend sind diese als Ziel für Angriffe aus dem Unternehmen und von außen. Während viele Angriffe durch Auditing und Logging erkannt und nachvollzogen werden können, ist ein Angriff durch Fachpersonal, z.B. aus dem eigenen Haus, problematisch. Ein System könnte kompromittiert, die Spuren jedoch manipuliert oder beseitigt werden. Hier findet man sich bei der Analyse sehr schnell auf die Ebene der Blöcke in Dateien oder Filesystemen wieder.

Es spricht Michael Beeck, Geschäftsführer und technischer Leiter der best Systeme GmbH in Unterföhring. Er lernte bereits in den frühen 80er Jahren, als Werkstudent bei Computervision und Sun, die Unixwelt bis in die Tiefen des Microcodes kennen. Bereits während des Studiums entwickelte er Singleboard-Computer für Anwendungen in der medizinischen Forschung. Die best Systeme GmbH wurde einer der ersten von Sun zertifizierten Implementierungspartner für SunCluster und Oracle PDB. Bis heute ist die hardware-optimierte Systemtechnik eine der tragenden Säulen der best Systeme.

Der Vortrag findet an der Hochschule München statt: Lothstraße 34, voraussichtlich Raum G1.27 (da wo sonst auch immer). Sollte sich der Raum kurzfristig noch ändern, steht das entweder auf der Webseite, ich schicke eine kurzfristige Mail über die sage-muc Mailingliste rum, oder es gibt vor Ort einen ausgeschilderten Redirect. Beginn ist um 19h.

Bitte beachten: Anfang September sind an der Hochschule noch Semsterferien, was Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Hochschule hat. Bitte seid pünktlich, sonst steht ihr ab 19:15h vor verschlossenen Türen (hatten wir alles schon…). Wenn wir dran denken, hängen wir eine Handy-Nummer an die Tür.

Nach dem Vortrag lassen wir den Abend ausklingen im Wirtshaus Raffus. Damit ich dort ausreichend Platz bestellen kann, meldet euch dazu bitte über die GUUG-Webseite an. Die Anmeldung ist nur für alle die erforderlich, die nach dem Vortrag noch mit kommen wollen in die Wirtschaft.