Neue UpTimes pünktlich zu Weihnachten (3/2012)

Liebe Mitglieder und Freunde der GUUG!

Pünktlich zu Weihnachten hat die Redaktion eine neue Ausgabe der UpTimes fertig. Dieses Mal kommt zeitgleich zum PDF auch die EPUB-Version, allerdings ist letztere weiterhin in der Beta-Phase: die automatische Erstellung des EPUB aus den LaTeX-Sourcen hat dann doch noch ein paar Stolpersteine, die bei der letzten Ausgabe nicht aufgefallen sind. In der aktuellen UpTimes ist zu dem Prozess übrigens ein ausführlicher Artikel zu finden.

Die Redaktion freut sich auf Rückmeldung zum Heft, insbesondere auch von den EPUB-Lesern. Rückmeldung an redaktion@uptimes.de (moderiert), hier im Blog, über die Google+-Gruppe der GUUG oder über Twitter (@guug).

Und hier geht es zum Download.

Die Redaktion wünscht euch viel Spaß bei der Lektüre!

FFG 2013: Das Programm steht fest

Sehr viele spannende Einreichungen hatten Dirk Wetter & die KollegInnen vom Programmkomitee erhalten – so viele, dass es nun am Konferenzdonnerstag sogar einen dritten Track gibt. Neben klassischen Themen der Systemadministration und Netzwerksicherheit sind auch wieder übergeordnete Fragen wie etwa zur Karriere dabei. Insgesamt 37 Vorträge mit den Schwerpunkten Netzwerk- und IT-Sicherheit, Dateiverwaltung, Ressourcen-Management, Softwareverteilung oder Virtualisierung warten nun auf Euch. Dazu k0mmen natürlich auch wieder Tutorien – in diesem Jahr ebenfalls aufgestockt auf 11 verschiedene Themen.

Eine große Rolle nimmt IPv6 ein: Sicherheitsexperte Christoph Wegener, den viele von Euch von seinem langjährigen Engagement für die GUUG kennen, ist nicht nur am zweitägigen Tutorium zum IPv6-Monitoring  beteiligt, sondern widmet sich gemeinsam mit dem IT-Anwalt Joerg Heidrich den datenschutzrechtlichen Fragen des Internetprotokolls. Direkt im Anschluss deckt der IT-Berater Marc Haber in einem
Vortrag die „Marketinglügen von IPv6“ auf.

Daniel Kobras und Michael Weiser führen den FFG-Dauerbrenner schlechthin fort: Auch 2013 geben sie ein zweitägiges Tutorium zur Sicherheit plattformübergreifender Dateidienste. Kobras ergänzt zudem durch einen Vortrag zum Lustre/ZFS-Projekt. Entscheidungshilfen dazu gibt es bei Lenz Grimmer und Ulrich Gräf, die ZFS mit dem Linux-System Btrfs vergleichen.

Weitere Höhepunkte des Konferenzprogramms sind:

  • Udo Seidel zeigt Möglichkeiten, den Linux-Kernel im laufenden Betrieb zu patchen.
  • Nach großem Zulauf bei der letzten FFG-Ausgabe in München wird Bernd Erk erneut vom Icinga-Projekt berichten.
  • Ralph Spenneberg widmet sich TacNET – einer Software, mit deren Hilfe komplexe virtuelle Netze grafisch dargestellt werden können.
  • Michael Messner nennt in „Home Network Horror Stories“ die Sicherheitsfallen, die das überall beschworene mobile Arbeiten bzw. Homeoffice-Tätigkeiten mit sich bringen.
  • Oracle-Spezialistin Andrea Held resümiert über praktische Erfahrungen bei der Migration eines hochverfügbaren Datenbanksystems.
  • Mit Harald König (strace) oder Rainer Gerhards (rsyslog) gibt es wieder Projektberichte aus erster Hand.

Das komplette Programm gibt’s hier,  Tickets mit den üblichen Ermäßigungen für GUUG-, NLUUG-, SUUG-Mitglieder und Studenten hier.

Bis zum 25. 1. gilt außerdem ein Frühbucherrabatt. Das Weihnachtsgeschenk dürfte klar sein, oder? 😉

sage@guug München, 12. November 2012: Datei -> Seite einrichten – 50 Jahre historisch gewachsenes Unkraut in der IT

Am Montag, 12. November 2012, ist das nächste Admin-Treffen mit Vortrag in München:

Oliver Rath: Datei -> Seite einrichten – 50 Jahre historisch gewachsenes Unkraut in der IT

Immer wieder laufen einem „historisch gewachsene“ Software, Protokolle u.ä. über den Weg, die sich z.T. bis heute gehalten haben. Warum z.B. braucht man für ftp zwei Ports? Wieso funktioniert SIP nur sauber mit STUN? Warum ist die Escape-Taste so weit weg, obwohl man sie beim vi ständig braucht?

Dieser Vortrag will auf humorvolle Weise (Fehl-)Entwicklungen und deren Hintergründe in der IT beleuchten.

Oliver Rath studierte Mathematik und Informatik an der TU München und tauchte 1997 mit FreeBSD in die Open-Source-Szene ein und ist seither dort geblieben. Mittlerweile verwendet er Open-Source-Tools, wo immer es möglich ist.

Der Vortrag beginnt ca. 19:15h an der Hochschule München, Lothstraße 34, Raum G1.27. Das ist das Gebäude gegenüber der Mensa mit den pinkfarbenen Säulen davor. Die Treppe rauf in den ersten Stock und dann in den Raum leicht schräg links gegenüber der Treppe.

Für das Bier danach probieren wir dieses Mal das Wirtshaus Raffus aus. Das ist der Nachfolger des Jugoslawen von früher, den es ja schon seit längerem nicht mehr gibt und nach Aussage verschiedener Leute kann man da recht gut und günstig essen.

Nachdem mir beim letzten Mal (Jens Link über check_mk) ein grober Mismatch von reservierten Plätzen zu teilnehmenden passiert ist (12 bestellt, 25 da) würde ich dieses Mal gerne mit Anmeldung arbeiten. Natürlich reserviere ich mit ein bisschen Luft nach oben, so dass auch spät- und kurzentschlossene noch Platz finden. Wer also nach dem Vortrag noch zum Essen und Ratschen mit kommen will, meldet sich bitte über das in der Webseite eingebaute Formular an. Danke.

Falls wir im Raffus keinen Platz kriegen, würde ich auf die Osteria Baal ausweichen, wo wir die letzten Male schon waren.