Konferenzen

FFG wirft sein Licht voraus

Das vorläufige Programm zum FFG 2015 ist — gespickt mit vielen kleinen und feinen Vorträgen und Tutorien — eben online gegangen: www.guug.de/ffg2015/programm.html

Weitere Sprecher sind angefragt, um das Programm zu komplettieren und es fachlich abzurunden.

Hashtag: #ffg2015

Die GUUG auf den Chemnitzer Linuxtagen #clt2013

Heute abend starten die Chemnitzer Linuxtage:

  • ein ganzes Wochenende voll mit Vorträgen, Elektronikgebastel, Zertifizierungen …
  • WLAN, Kinderbespaßung und Buchverkauf gibt’s sowieso & ebenso
  • ein eigener GUUG-Stand
  • und außerdem unterstützt von der GUUG (Sponsoring).

Den Standdienst übernehmen die GUUG-Vorständler Wolfgang, Bernd, Johannes und Kerstin. Wenn Ihr auch in Chemnitz seid, kommt unbedingt vorbei – zum Fachsimpeln, Austauschen, Mate trinken & mehr.

Wenn Chemnitz für Euch zu weit weg ist: Hier könnt Ihr zumindest die Vorträge per Livestream verfolgen. Bier/Mate/Kaffee müsstet Ihr Euch dann selbst besorgen, nette Gesprächspartner auch 😉

Die Tickets sind für sehr kleines Geld an der Kasse vor Ort zu haben. Ab heute abend könnt Ihr anreisen, es gibt ein gemütliches Beisammensein in der Gaststätte „Zum Krug“ – in der Nähe des CLT-Gebäudes – und die Turnhalle ist geöffnet (für angemeldete Übernachtungsgäste).

Bis heute abend/morgen dann, wir freuen uns!

Veranstaltungsort: TU Chemnitz, Gebäude an der Reichenhainer Straße 90 (Foto: Wikipedia/Kolossos, CC-BY-SA)

Frühjahrsfachgespräch 2013: Die Keynote #ffg2013

Donnerstag und Freitag sind Vortragstage – und immer beginnt alles mit der Keynote. Wir haben uns sehr gefreut, dass in diesem Jahr Kurt Garloff bereitstand, die etwa 170 Besucher willkommen zu heißen.

Kurt Garloff, von Haus aus Physiker und viele Jahre bei SuSE aktiv, ist schon seit langem mit der GUUG verbunden: Seit seinem Eintritt ins Programmkomitee des Linux Kongress‘ ist er Mitglied des Vereins. Seit November 2012 ist Kurt Garloff bei der Deutschen Telekom beschäftigt – offizieller Titel: Vice President Engineering Cloud Services. Auf dem FFG berichtete er von seiner Arbeit an einem Cloudprojekt unter Einsatz von Open Source-Technologien.

Kurt Garloff sprach bei seiner Keynote …
(Foto: Erwin Hoffmann)

Und das war auch Thema seiner Keynote: „Ich war das Kind, das immer alle Geräte aufschraubte. Und genauso schätze ich es heute, unter die Motorhaube schauen zu können“, erklärte er dem Auditorium seine persönliche Faszination für Quelloffenheit. „Und ich mag die Community, die Diskussion, die sich unter den Teilnehmern von Developer Groups entwickelt.“

Ein wichtiges Argument für den Einsatz von Open Source sei seiner Überzeugung nach jedoch die Unabhängigkeit von Konzernen: „Technologie bestimmt inzwischen unser Leben. Und die grundlegenden Technologien sollte unter der Kontrolle vieler stehen, und nicht unter der eines einzelnen Unternehmens mit rein wirtschaftlichen Interessen.“ – Eine Einschätzung, die bei den Zuhörern für große Zustimmung sorgte.

… vor vollbesetztem Hörsaal
(Foto: Erwin Hoffmann)

Und dann ging’s auch schon an die harten Fakten: Kurt Garloff erinnerte nochmal an die vielen Vorteile von Cloud Computing. Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der bedarfsgerechten Nutzung von IT-Infrastruktur. Die sie selbst oft schon deshalb nicht aufgebaut bekommen, weil gute IT vor allem eine Personalfrage ist. In der weiteren Diskussion ging Garloff gemeinsam mit dem Publikum auf die vielseitigen rechtlichen Fallstricke ein: Wem gehören eigentlich die Daten in der Cloud? Welche Schwierigkeiten macht der Patriot Act? Welche Cloud Services sitzen in welchem Land – resp. Unterliegen welcher Gesetzeslage?

Die Keynote 2013 war äußerst praxisbezogen und hat sicherlich bei vielen nochmal die Sinne geschärft.