FFG 2013: Das Programm steht fest
Sehr viele spannende Einreichungen hatten Dirk Wetter & die KollegInnen vom Programmkomitee erhalten – so viele, dass es nun am Konferenzdonnerstag sogar einen dritten Track gibt. Neben klassischen Themen der Systemadministration und Netzwerksicherheit sind auch wieder übergeordnete Fragen wie etwa zur Karriere dabei. Insgesamt 37 Vorträge mit den Schwerpunkten Netzwerk- und IT-Sicherheit, Dateiverwaltung, Ressourcen-Management, Softwareverteilung oder Virtualisierung warten nun auf Euch. Dazu k0mmen natürlich auch wieder Tutorien – in diesem Jahr ebenfalls aufgestockt auf 11 verschiedene Themen.
Eine große Rolle nimmt IPv6 ein: Sicherheitsexperte Christoph Wegener, den viele von Euch von seinem langjährigen Engagement für die GUUG kennen, ist nicht nur am zweitägigen Tutorium zum IPv6-Monitoring beteiligt, sondern widmet sich gemeinsam mit dem IT-Anwalt Joerg Heidrich den datenschutzrechtlichen Fragen des Internetprotokolls. Direkt im Anschluss deckt der IT-Berater Marc Haber in einem
Vortrag die „Marketinglügen von IPv6“ auf.
Daniel Kobras und Michael Weiser führen den FFG-Dauerbrenner schlechthin fort: Auch 2013 geben sie ein zweitägiges Tutorium zur Sicherheit plattformübergreifender Dateidienste. Kobras ergänzt zudem durch einen Vortrag zum Lustre/ZFS-Projekt. Entscheidungshilfen dazu gibt es bei Lenz Grimmer und Ulrich Gräf, die ZFS mit dem Linux-System Btrfs vergleichen.
Weitere Höhepunkte des Konferenzprogramms sind:
- Udo Seidel zeigt Möglichkeiten, den Linux-Kernel im laufenden Betrieb zu patchen.
- Nach großem Zulauf bei der letzten FFG-Ausgabe in München wird Bernd Erk erneut vom Icinga-Projekt berichten.
- Ralph Spenneberg widmet sich TacNET – einer Software, mit deren Hilfe komplexe virtuelle Netze grafisch dargestellt werden können.
- Michael Messner nennt in „Home Network Horror Stories“ die Sicherheitsfallen, die das überall beschworene mobile Arbeiten bzw. Homeoffice-Tätigkeiten mit sich bringen.
- Oracle-Spezialistin Andrea Held resümiert über praktische Erfahrungen bei der Migration eines hochverfügbaren Datenbanksystems.
- Mit Harald König (strace) oder Rainer Gerhards (rsyslog) gibt es wieder Projektberichte aus erster Hand.
Das komplette Programm gibt’s hier, Tickets mit den üblichen Ermäßigungen für GUUG-, NLUUG-, SUUG-Mitglieder und Studenten hier.
Bis zum 25. 1. gilt außerdem ein Frühbucherrabatt. Das Weihnachtsgeschenk dürfte klar sein, oder? 😉